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Die Ärzte der Praxisgemeinschaft für Zelltherapie

sind Ärzte verschiedener Fachrichtungen (Gynäkologen, Chirurgen, Radiologen / Radioonkologen und Allgemeinmediziner), deren einzelne Praxen an verschiedenen Orten in Deutschland liegen.

Gemeinsam ist uns, dass wir zusätzlich zu unserer Facharzttätigkeit seit vielen Jahren mit zellbasierten Immuntherapien arbeiten.

Dieses Ziel, neue Erkenntnisse der Immunologie für unsere Patienten nutzbar zu machen, führte uns zu der Praxisgemeinschaft für Zelltherapie zusammen.

Wie andere "universelle" Behandlungsprinzipien (Operation, Bestrahlung, medikamentöse Therapie) in der Medizin von verschiedenen Fachrichtungen genutzt werden, so beginnt man in den letzten Jahren mit zunehmendem Verständnis sich Elemente des Immunsystems als Werkzeug bei einer Vielzahl von Erkrankungen zu Nutze zu machen.

Um hier auch weiterhin nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik arbeiten zu können, wurde 2011 ein neues gemeinsam genutztes Reinraumlabor in Duderstadt gebaut, in dem für die einzelnen Erkrankungen Zelltherapeutika hergestellt werden.

2012 haben wir für die neuen Laborräumen von den Aufsichtsbehörden eine Herstellungserlaubnis für somatische Zelltherapeutika nach §13 Absatz 1 des Arzneimittelgesetzes erhalten.

Dr. Thomas Nesselhut

Dr. rer. nat. Thomas Neßelhut

  • 1970 - 1978: Studium der Biologie mit Abschluss als Diplom-Biologe in den Fächern Biochemie, Mikrobiologie und Chemie in Göttingen
  • 1978: Promotion am Lehrstuhl für Biochemie der Universität Göttingen
  • 1975 - 1980: Studium der Humanmedizin in Göttingen
  • 1979 - 1980: Stipendiat am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen und am Nuffield Laboratory of Ophthalmology in Oxford, England
  • 1981 - 1983: Postdoc am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen
  • 1984 - 1992: Arzt an der Universitätsfrauenklinik in Göttingen
  • 1991: Anerkennung als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 1987 - 1992: Leitung des Labors für Tumorimmunologie der Universitätsfrauenklinik in Göttingen, Herstellung von autologen Tumorimpfstoffen zur aktiv spezifischen Immuntherapie
  • seit 1993: Gründung der Praxis Neßelhut mit onkologischem Schwerpunkt in Duderstadt, Behandlung von Patienten mit Immuntherapien

Weitere Qualifikationen:

  • Fachkunde Labor

Dr. Jan Nesselhut

Dr. med. Jan Neßelhut

  • 1991 - 1998: Studium der Humanmedizin in Göttingen und London
  • 1993 - 2000: Stipendiat am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Abteilung Immunchemie
  • 2000: Promotion, Universität Göttingen
  • 1999 - 2004: Facharztausbildung an den Städtischen Kliniken, Kassel
  • 2004: Anerkennung als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 2004: Niederlassung in der Praxis Dres. Neßelhut in Duderstadt, Behandlung von Patienten mit Immuntherapien
  • Mitgliedschaften: American Society of Clinical Oncology

Dr. Kirsten Nesselhut

Dr. med. Kirsten Neßelhut

  • 1991 - 1998 Studium der Humanmedizin in Göttingen, Lyon und London
  • 1994 - 1998: Doktorarbeit über Antigenpräsentation dendritischer Zellen beim Mammakarzinom in der Abteilung für Immunologie bei Prof. Dr. med. J. H. Peters, Universität Göttingen
  • 1999: Promotion, Universität Göttingen
  • 1999 - 2004: Facharztausbildung an der Universitätsfrauenklinik Göttingen
  • 2004: Anerkennung als Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 2010: Niederlassung in der Praxis Dres. Neßelhut in Duderstadt

Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Martin

Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Martin

  • 1971 - 1976: Studium der Physik mit Abschluss als Diplom-Physiker in Göttingen
  • 1979: Promotion zum Dr. rer. nat. in Göttingen
  • 1980 - 1985: wissenschaftlicher Assistent in der gynäkologischen Radiologie der Universitätsfrauenklinik in Göttingen.
  • 1982 - 1988: Studium der Humanmedizin in Gießen und Göttingen
  • 1985 - 1987: Stipendiat am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen
  • 1988 - 1995: Arzt an der Universitätsfrauenklinik in Göttingen
  • 1990: Promotion zum Dr. med. in Göttingen
  • 1993: Anerkennung als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 1987 - 1992: Mitarbeit im Labor für Tumorimmunologie der Universitätsfrauenklinik in Göttingen, Herstellung von autologen Tumorimpfstoffen zur aktiv spezifischen Immuntherapie
  • 1996: Gründung der Praxis Dr. Dr. Martin in Göttingen mit onkologischem Schwerpunkt und Behandlung von Patienten mit Immuntherapien in Zusammenarbeit mit der Praxis Dr. Neßelhut und dem Institut für Tumortherapie in Duderstadt

Weitere Qualifikationen:

  • Fachanerkennung für die Tätigkeit am Beschleuniger und an Gammabestrahlungseinrichtungen
  • Laserfachkunde Gynäkologie der Deutschen Gesellschaft für Lasermedizin in Heidelberg
  • Qualifikation als Ernährungsbeauftragter Arzt der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin
  • Fachkunde Ernährungsmedizin in Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Dr. med. Wulf-Peter Brockmann

Dr. med. Wulf-Peter Brockmann

  • 1973 - 1979: Studium der Humanmedizin in Hamburg
  • 1979 - 1986: Facharztausbildung Radiologie und Zusatzausbildung Strahlentherapie mit Schwerpunkt Chemoradiotherapie Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf
  • 1982: Promotion
  • 1984: Anerkennung Facharzt für Radiologie
  • 1986: Erlangung der Schwerpunktbezeichnung "Strahlentherapie"
  • 1986 - 1996: radioonkologische Oberarzttätigkeit in der Strahlentherapieabteilung der Radiologischen Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf
  • 1999: Niederlassung als Radiologe und Strahlentherapeut in Hamburg
  • 2000: erste Hyperthermiebehandlungen in Kombination mit Strahlentherapie und Chemotherapie
  • 2004 - 2006: Praxiseingliederung ins Institut OncoLight®-Hamburg Dr. Brockmann
    Beginn mit Immuntherapien u. a. dendritischen Zelltherapien
    (bei Dres. Neßelhut in Duderstadt)
  • 2011: Mitgliedschaft der Praxisgemeinschaft für Zelltherapie, Duderstadt unter Beibehalt des Hauptpraxissitzes in Hamburg (im Institut-OncoLight®)

Prof. Dr. med. Rüdiger Osmers

Prof. Dr. med. Rüdiger Osmers

  • 1974 - 1981: Medizinstudium in Leuven/Köln/Berlin
  • 1982-1984: Assistenzarzt für Gynäkologie und Geburtsheilkunde im Kreiskrankenhaus Gifhorn
  • 1985-1987: Wissenschaftlicher Assistenzarzt der Universitätsfrauenklinik Göttingen
  • 1987: Facharzt für Frauenheilkunde
  • 1987-1992: Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Göttingen
  • 1991: Habilitation
  • 1991: Verleihung des Staude-Pfannenstiel-Preises
  • 1992-1994: Stellvertretender leitender Oberarzt
  • 1994-1999: leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Universitätsfrauenklinik Göttingen
  • 1994: Berufung in das Stufe III Gremium der DEGUM
  • 1995: Ernennung zum APL-Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen
  • 1995-1996: Mitglied des Vorstandes der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtsheilkunde
  • 1996-1999: Wahl in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Ultraschall der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 1996: Leiter des SFB 600 Tumorangiogenese der Universität Göttingen
  • 1996-1998: Präsident der Internationalen Gesellschaft für Extrazelluläre Matrix und Zellforschung
  • 1998: Visiting Guest Professorship Wayne State University Detroit (USA) NIH-Grant
  • 2000-2007: Chefarzt der Frauenklinik des Lehrkrankenhauses Hildesheim
  • 2004: Gründung der FMF (Fetal Medicine Foundation) Deutschland als Stiftung -Vorstandsmitglied
  • 2008-2012: Chefarzt der Frauenklinik Bethanien Moers
  • 2010: Gründung der MRT-Bethanien Moers GmbH
  • 2010-2015: Vorstandsmitglied der MRT- Bethanien Moers GmbH
  • seit 2015: Praxisgemeinschaft für Zelltherapie

Wissenschaftliche Arbeiten:

  • 179 publizierte wissenschaftliche Arbeiten
  • 32 Bücher, Co-Autorenschaften oder Buchbeiträge
  • Ca. 3000 Vorträge